Pharma Innovation
04.03.2021 | Trends
Mittlerweile ist der Beruf des Data Scientist ist in das öffentliche Interesse gerückt. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Begriff? Dr. Benedikt Schmidt und Dr. Marco Gärtler von ABB stellen das Berufsbild vor und erklären, warum man sich dafür begeistern sollte.
DECHEMA: ABB ist Partner der KEEN-Plattform, die sich mit der Anwendung Künstlicher Intelligenz- Methoden in der Prozessindustrie beschäftigt. Welche Rolle spielen KI-Methoden bei den Forschungsprojekten der ABB?
__ Dr. Benedikt Schmidt: Für ABB ist mit KI ein neues Instrument zum Methodenorchester hinzugekommen. Bei der Analyse von Daten ergänzen sie klassische Methoden wie die physikalische Modellbildung (first principle model). Maschinelles Lernen als Teilbereich der KI wird verwendet, um aus Daten Wissen zu generieren und auf dieser Basis Entscheidungen zu treffen. Dieser Prozess findet immer im Zusammenspiel mit den anderen Instrumenten statt. Maschinelles Lernen ist beispielsweise in der Lage, Muster in vorliegenden Datenbeständen zu identifizieren.
DECHEMA: Sie beide haben als Data Scientists bereits KI-Methoden angewandt. Was steckt hinter dem Berufsbild eines Data Scientist und was macht den Beruf so spannend?
DECHEMA: Welche besonderen Eigenschaften sollte man für den Beruf mitbringen?
DECHEMA: ABB hat für den KEEN-Hackathon eine Fragestellung formuliert. Was ist das Interessante an Ihrer Fragestellung und was macht die Teilnahme an einem Hackathon zu einem besonderen Erlebnis?
Es war die Neugierde, die mich das erste Mal dazu bewegt hat, an einem Hackathon teilzunehmen. Der Beruf des Data Scientist hat Zukunft. Ein Hackathon kann ein guter Einstieg in das Umfeld sein und bietet nebenbei die Gelegenheit, ABB als Arbeitgeber kennenzulernen.
Das Gespräch führte Dr. Simone Rogg/DECHEMA e.V.
Autor
hat Mathematik an der Universität Konstanz studiert. Seine Promotion absolvierte er am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auf dem Gebiet Computer Science. Seit 2018 arbeitet er bei ABB als Data Scientist und entwickelt seit April 2020 KI-Methoden für die Prozessindustrie im Rahmen des KEEN-Projektes. Er beteiligt sich an der Formulierung der ABB – Challenge für den KEEN-Hackathon.
Autor
hat Informatik an der Universität Paderborn studiert. Nach seinem Studium arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungszentrum der SAP und absolvierte seine Promotion an der Technischen Universität Darmstadt. Seit 2015 ist er als Data Scientist bei ABB beschäftigt.
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