eco:fibr: Ananas-Pflanzenreste als Rohstoff erschließen

Übermäßige Landnutzung und verantwortungsloser Umgang mit natürlichen Ressourcen gehören zu den Treibern der globalen Erwärmung. Auch in der Landwirtschaft werden pflanzliche Reststoffe häufig nicht sinnvoll verwertet, sondern möglichst kostengünstig entsorgt.

Hier bietet eco:fibr sinnvolle und nachhaltige Alternativen an: Das Unternehmen hat einen umweltfreundlichen Prozess entwickelt, um aus den Resten der Ananaspflanze Zellstoff zu extrahieren und der Papier- und Kartonageindustrie so eine nachhaltige Alternative zu konventionellen Zellstoffen aus Holz zu bieten.

Der Innovationsdruck in der Papierindustrie und der Bedarf an alternativen Zellstoffen ist sehr hoch. Gründe dafür sind steigende Preise für Frischfaser aus Holz, die sinkende Qualität des Altpapiers und eine steigende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten. Zudem verlangt die Politik mehr soziale und ökologische Verantwortung von Unternehmen.

Die Nutzung von Ananaspflanzenabfällen und der ressourcenschonende Extraktionsprozess, den eco:fibr entwickelt hat, sind auf dem Zellstoffmarkt einzigartig. Das Verfahren kann auf weitere pflanzliche Reststoffe übertragen und in den Anbauregionen dezentralisiert umgesetzt werden.

Außerdem können auch weitere Nebenströme separiert und stofflich weitergenutzt werden. Dadurch möchte eco:fibr einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Welt leisten und Wertschöpfungsketten verlängern.

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